Mit speziellen Einlagen ins Marathon-Ziel
Frank Tscheuschner hat mit Hilfe von OSZL seine Herausforderung gemeistert.
Frank Tscheuschner läuft – eine Stunde, zwei Stunden, um den Cospudener See, durch den Auwald, die Straßen der Innenstadt entlang. Und er läuft den Marathon in Berlin – in drei Stunden und 50 Minuten. Dass er die Herausforderung meistert und nun bereits das nächste Ziel vor Augen hat, verdankt er speziellen Einlagen für seine Laufschuhe. Vor einem Jahr hat er diese von OSZL, dem Fachhandel für orthopädische Schuhe, anfertigen lassen. Und seitdem läuft es – im wahrsten Sinne des Wortes – noch besser.
Vor fünf Jahren setzte Tscheuschner sein Vorhaben, aus gesundheitlichen Gründen mit dem Laufen zu beginnen, in die Tat um. War in der Natur unterwegs, im Fitness-Studio auf dem Laufband. Doch immer wieder traten Schmerzen im Schienbein auf. Der Sportler hielt sie anfangs für Muskelkater, allerdings verschwanden die Schmerzen nicht. „Über die Suche im Internet bin ich darauf gekommen, dass es ein Schienbeinkantensyndrom ist“, erzählt der 48-Jährige. Die Ursachen dafür liegen unter anderem am falschen Schuhwerk und am häufigen Laufen auf Asphalt. Eine Lösung, die mit der Diagnose gleich mitgeliefert wurde: angefertigte Einlagen, die der Korrektur oder Stützung der Füße dienen. Sie sorgen für Entlastung oder Lastumverteilung der Fußweichteile, der Bein- oder auch Wirbelsäulengelenke. Spezielle Schuhe hatte Tscheuschner längst, weshalb ihn seine weitere Recherche schließlich zum Leipziger Fuß- und Schuhspezialisten OSZL führte.
Das Anfertigen von Fußabdrücken, die Anpassung an den Schuh folgten, kurze Zeit später lief Tscheuschner wieder seine Runden. Mit stabilisiertem Innenfuß und mit Erfolg – die Schmerzen verschwanden und kamen nie wieder. Grund genug, den diesjährigens Marathon in Berlin in Angriff zu nehmen. „Ganz wichtig ist es, die Schuhe mitzubringen, wenn Einlagen angefertigt werden“, bestätigen die Mitarbeiter von OSZL. Die Orthopädieschuhmacher von OSZL schauen sich den Fuß genau an, nehme sich Zeit und passe alles an Fuß und Schuh an. Tscheuschner ist mehr als froh, auf den Internettipp gehört zu haben. Sein nächstes Ziel ist der Halbmarathon in Leipzig im April. „Und mit den Einlagen ist das kein Problem“, sagt Tscheuchschner.
Julia Tonne